Als Filmproduktion sind wir stets bemüht, unseren Kunden und Zuschauern die verschiedenen Begriffe aus der Filmbranche näher zu bringen. In unserem Filmglossar haben wir viele dieser Begriffe, Techniken und Technologien zusammengetragen. Einer dieser Techniken in der Filmproduktion ist der Achsensprung, doch was genau ist der er und was sollte man beachten?
Im Normalfall hält man sich im Rahmen einer Szene an die Achse der sogenannten 180°-Regel, um den Zuschauer nicht zu verwirren.
Der Achsensprung ist eine der Techniken der Filmproduktion, bei der die Kamera das genaue Gegenteil tut und über diese Achse springt, während die Handlung des Films weiterläuft. In der Regel wird die Kamera dabei von einer Seite der Handlung auf die andere Seite bewegt. Der Achsensprung kann dazu genutzt werden, um die Perspektive des Zuschauers zu ändern oder um die Handlung dynamischer und interessanter zu gestalten. Durch den Wechsel der Perspektive kann der Zuschauer neue Details entdecken und die Handlung aus einer anderen Sichtweise betrachten.

Bei der Verwendung des Achsensprungs ist es wichtig, auf die Kontinuität zu achten. Das bedeutet, dass die Kameraachse so gewechselt werden sollte, dass die räumlichen Verhältnisse im Film erhalten bleiben. Ein abrupter Wechsel der Perspektive kann den Zuschauer aus der Handlung reißen und den Filmfluss stören. Deshalb ist es wichtig, den Achsensprung sinnvoll einzusetzen, um die Kontinuität der Handlung nicht – bzw. nur sehr bewusst zu unterbrechen oder zu beeinflussen.
In unseren Produktionen haben wir den Achsensprung bereits mehrfach, jedoch vor allem gezielt, in die Handlung integriert. Nur so kann gewährleistet werden, dass der Achsensprung sinnvoll und störungsfrei in die Handlung integriert werden kann, um die Filme dynamischer und spannender zu gestalten. Insgesamt ist der Achsensprung eine interessante filmische Technik, die in der Filmproduktion vielseitig eingesetzt werden kann.